SPD legt Konzept für Augustdorf vor
Pressemitteilung
Unter dem Motto „Lasst uns drüber reden“ ziehen die Augustdorfer Sozialdemokraten in den Wahlkampf. „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam mit den Menschen unser Augustdorf entwickeln und gestalten“, erklärt Thomas Katzer, Bürgermeisterkandidat der SPD, diesen Slogan. Aus diesem Grund hat sich die SPD auch Gedanken zur Zukunft von Augustdorf gemacht: „Unser Konzept für Augustdorf umfasst unsere Ideen, wie wir Augustdorf in den nächsten Jahren gestalten wollen“, beschreibt der stellvertretende Vorsitzende Mats Uffe Schubert die Gedanken. Insgesamt geht es darum, Augustdorf für alle Menschen attraktiver zu gestalten.
„Wir füllen Schlagworte wie: Familienfreundlichkeit, Jugendarbeit, Mobilität und Klimaschutz mit Leben“, freut sich Katzer. Der SPD ist es dabei wichtig, dass konkrete Vorstellungen geäußert werden: „Es hilft keinem, wenn wir nur sagen, dass wir die Jugendarbeit verbessern wollen.“ Aus diesem Grund haben die Sozialdemokraten auch konkrete Vorstellungen geäußert: „Wir wollen die Straßensozialarbeit ausweiten, quartalsweise mit den Jugendlichen reden sowie Angebote ausbauen und finanziell unterstützen“, beschreibt Schubert den Plan.
„Wir wollen aber auch konkret den Fahrradverkehr durch ein Fahrradwegekonzept und eine bessere Infrastruktur stärken sowie den ÖPNV ausweiten“, sagt Schubert. So sollen nach den Vorstellungen der Sozialdemokraten zum Beispiel an Orten wie dem Rathaus, dem Schlingsbruch und den Sporthallen überdachte Fahrradständer entstehen. Zudem sollen durch Mobilitätsstationen das Fahrrad und der ÖPNV besser miteinander verbunden werden.
„Insgesamt ist das Ziel unseres Konzeptes, dass sich alle Menschen in Augustdorf wohlfühlen. Egal in welchem Alter sie sind oder welchen Hintergrund sie haben“, so Katzer. „Dabei bieten sich auch viele Verknüpfungspunkte. Durch Klimaschutzmaßnahmen wie den Ausbau von regenerativen Energien und dem Artenschutz sehen wir Chancen für den Tourismus“, ist sich der Bürgermeisterkandidat sicher. So umgibt Augustdorf die einmalige Sennelandschaft. „Zentraler Bestandteil in dem Konzept ist aber auch die Zusammenarbeit. Nicht nur mit den Menschen vor Ort, sondern auch mit den anderen Kommunen und dem Kreis Lippe. Gemeinsam sind wir einfach schlagkräftiger.“
„Wir haben viele Anknüpfungspunkte mit dem Wahlprogramm der Kreis-SPD, das hat natürlich viele Vorteile“, erklärt die Kreistagskandidatin Katrin Freiberger. „In Lippe stehen wir oftmals vor denselben Herausforderungen, da ist eine Zusammenarbeit am Ende sinnvoll.“ Ein „Augustdorf zuerst“ darf es dabei allerdings nicht geben, erklärt Freiberger. „Gemeinsam werden wir Herausforderungen in den Bereichen Mobilität, Schule und Familie erfolgreich lösen“, ist sich Katrin Freiberger sicher.
In den kommenden Wochen planen die Sozialdemokraten mehrere Informationsstände. „Ich freue mich darauf, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen“, erklärt Thomas Katzer.