SPD setzt sich für Arbeits- und Ausbildungsplätze ein


Pressemitteilung

„Wir benötigen Arbeits- und Ausbildungsplätze, um den Menschen in Augustdorf eine Perspektive bieten zu können“, ist sich der SPD-Bürgermeisterkandidat Thomas Katzer sicher.  Augustdorf ist allerdings seit längerer Zeit im Bereich des Gewerbes an seine Grenzen gestoßen: „Gerade in jüngerer Vergangenheit war zu beobachten, dass Augustdorfer Gewerbetreibende ihren Unternehmenssitz nach Schloss Holte-Stukenbrock verlagert haben“, beschreibt Katzer die Situation. Aus diesem Grund fordert Thomas Katzer gemeinsam mit der SPD einen neuen Gewerbepark in Augustdorf.

„Sowohl im Norden als auch im Süden werden wir von Truppenübungsplätzen eingeschlossen. Zudem umgeben einzigartige Natur- und Landschaftsschutzgebiete unsere Gemeinde“, erklärt Katzer. Hierdurch sei die Planungshoheit der Gemeinde allerdings stark eingeschränkt. Thomas Katzer sieht auch nur wenige Perspektiven durch das neue Gewerbegebiet in Stukenbrock-Senne: „Augustdorf ist lediglich mit 10% beteiligt und dadurch ist auch hier unser Handlungsspielraum begrenzt.“

„Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen Sicherheit für alle. Wir alle benötigen einen guten und sicheren Arbeitsplatz, um unsere Familien zu versorgen“, sagt der Bürgermeisterkandidat. Zudem bieten neue Gewerbebetriebe auch Perspektiven für Augustdorf: „Unternehmen sichern nicht nur Arbeits- und Ausbildungsplätze, sondern schaffen auch kommunale Einnahmen“, erklärt Katzer. Die Gewerbesteuer ist die wichtigste Einnahmequelle der Gemeinde Augustdorf. „Wir müssen unseren Unternehmern Erweiterungsmöglichkeiten bieten“, ist sich Katzer sicher.

Im Oktober soll dem Regionalrat der Erarbeitungsbeschluss zum Regionalplan vorgelegt werden. Hiernach erfolgt eine Einbindung der Städte und Gemeinden. Der Regionalplan gibt unter anderem an, welche Flächen unter Berücksichtigung des Natur- und Landschaftsschutzes als Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen werden können. „Aufgrund unserer besonderen Lage sehen wir im östlichen Bereich zwischen Pivitsheider Straße und Waldstraße die besten Chancen für einen Gewerbepark“, so Katzer.

„Wichtig bei der Entwicklung dieser Fläche ist, dass wir die Bürger, sowie insbesondere die direkten Anwohner frühzeitig und umfassend mit einbinden“, erklärt der Bürgermeisterkandidat. An dieser Stelle könnte ein moderner Gewerbepark entstehen: „Allerdings nur mit Gewerbe, dass die Anwohner nicht stört“ Beispiele sind Dienstleistungsunternehmen oder Handwerksbetriebe, wie sie bereits jetzt in diesem Gebiet vorhanden sind. „Zudem müssen wir ein besonderes Augenmerk auf die Umwelt und Natur legen.“ Zwischen Wohnbebauung und Gewerbepark kann zum Beispiel ein grüner Schutzstreifen angelegt werden. „Auch innerhalb eines Gewerbeparks ist durch Dachbegrünung, Photovoltaikanlagen und eine ausgewogene Bebauung dafür zu sorgen, dass die Entwicklung im Hinblick auf Klima-, Arten- und Umweltschutz erfolgt“, appelliert Katzer. „Ziel ist es, dass wir einen modernen Gewerbepark errichten, der sich in die Landschaft einfügt und einen Mehrwert für die gesamte Gemeinde bietet.“

Dass dieses Vorhaben nicht einfach umzusetzen sein wird, ist auch der SPD und Thomas Katzer bewusst: „Sicherlich wird die Durchsetzung dieser Forderungen viel Überzeugungsarbeit erfordern. Ich stelle mich gerne dieser Herausforderung, denn es dient am Ende dem Wohl der gesamten Gemeinde.“